Am Samstag ist es soweit: Das Oktoberfest startet wieder!
Ich gehe ja wirklich gerne hin, auch wenn es inzwischen schwierig wird eine Zeitspanne zu finden, in der man nicht von betrunkenen Touristen an der Ausübung seiner Münchner Kultur gehindert wird.
Nun habe ich meinem Sohn versprochen ihm zu seiner Lederhosen klassische Strümpfe zu stricken.
Eine Anleitung habe ich in meinem Archiv gefunden. Wolle habe ich auch. Es ist nämlich gar nicht so leicht, das richtige GRÜN für diese Strümpfe zu finden, aber unter www.lanaiolo.de gibt's das!
Gestern Abend habe ich den ersten Strumpf fertig gestellt. Am Montag will Sohn sie anziehen. Also werde ich den zweiten Strumpf über's Wochenende stricken. Kein Problem ;)
Tragefotos reiche ich dann nach!
Donnerstag, 19. September 2013
Samstag, 7. September 2013
Mein Langzeitprojekt
Heute möchte ich Euch meine Restedecke vorstellen! Lange hatte ich nach einer Möglichkeit gesucht, die Massen an Sockenwollresten zu einer Decke zu verarbeiten.
Allerdings gab es zwei unabdingbare Vorraussetzungen für das Design:
1. Es darf nich zu altbacken aussehen
2. Es darf nicht zuviel Teile zum Zusammennähen geben.
Also habe ich mich entschlossen, meine Decke in der Flechttechnik (heute oft Entre-Lac genannt) zu stricken.
Manchen kennen dieses Muster vielleicht von den bayrischen Loferln, die Herren hier zur Lederrhosen tragen.
Ich habe beschlossen, für die Umrandung pinkes Sockengarn zu verwenden. Davon hatte ich komischerweise am meisten. Für den inneren Teil greife ich wahllos in meine Restekiste. Die Enden der verschiedenen Garne werden verfilzt. So spare ich mir das Vernähen. Wie das geht? Ganz einfach: Man spaltet das Ende des einen Garnes und den Anfang des anderen auf einer Strecke von ca. 3 cm so auf, dass die vier Grundfäden einzeln zu erkennen sind. Nun wird eines der Enden mit Wasser richtig nass gemacht. Nun beide Enden ineinander schieben, zwischen beide Handflächen legen und kräftig hin- und herreiben, als ob man sich die Hände aufwärmen möchte. Durch die Wärme und daie Feuchtigkeit verfilzen die Enden der beiden Garne. Wenn diese Stelle trocken ist, läßt sie sich gut verstricken und löst sich nicht wieder auf.
Angefangen habe ich dieses Projekt im Februar 2013.
Die Decke wird 200 cm breit und inzwischen habe ich 46 cm in der Höhe.
Mal schau, ob die Decke bis Ende diesen Jahres fertig wird!
Allerdings gab es zwei unabdingbare Vorraussetzungen für das Design:
1. Es darf nich zu altbacken aussehen
2. Es darf nicht zuviel Teile zum Zusammennähen geben.
Also habe ich mich entschlossen, meine Decke in der Flechttechnik (heute oft Entre-Lac genannt) zu stricken.
Manchen kennen dieses Muster vielleicht von den bayrischen Loferln, die Herren hier zur Lederrhosen tragen.
Ich habe beschlossen, für die Umrandung pinkes Sockengarn zu verwenden. Davon hatte ich komischerweise am meisten. Für den inneren Teil greife ich wahllos in meine Restekiste. Die Enden der verschiedenen Garne werden verfilzt. So spare ich mir das Vernähen. Wie das geht? Ganz einfach: Man spaltet das Ende des einen Garnes und den Anfang des anderen auf einer Strecke von ca. 3 cm so auf, dass die vier Grundfäden einzeln zu erkennen sind. Nun wird eines der Enden mit Wasser richtig nass gemacht. Nun beide Enden ineinander schieben, zwischen beide Handflächen legen und kräftig hin- und herreiben, als ob man sich die Hände aufwärmen möchte. Durch die Wärme und daie Feuchtigkeit verfilzen die Enden der beiden Garne. Wenn diese Stelle trocken ist, läßt sie sich gut verstricken und löst sich nicht wieder auf.
Angefangen habe ich dieses Projekt im Februar 2013.
Die Decke wird 200 cm breit und inzwischen habe ich 46 cm in der Höhe.
Mal schau, ob die Decke bis Ende diesen Jahres fertig wird!
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